
Bewertungsraster entwerfen
26 Juni | 14:00 ‒ 17:30
Mit dem Columbo- oder Tatortprinzip zu transparenten Bewertungskriterien
Bewertungsraster haben viele Vorteile – je klarer Lehrende abstecken, was sie wollen, desto mehr wissen Studierende, worauf es bei einem Leistungsnachweis ankommt. In weiterer Folge kann sich auch die Qualität der Produkte erhöhen, da Studierende die Raster als Checkliste verwenden. Ein gut funktionierendes Raster führt zudem dazu, dass Lehrende beim Bewerten schneller sind.

Inhalt
Diskutiert werden in diesem Workshop verschiedene Arten von Rastern, deren Funktionen, etwa Transparenz bei der Bewertung zu schaffen sowie als Kommunikationsgrundlage zu fungieren, u.v.m.
Ziele & Nutzen
Nach dem Workshop sind Sie in der Lage:
- analytische wie auch holistische Bewertungsraster zu entwerfen
- den Einsatz von Bewertungsrastern begründen zu können
- Vor -und Nachteile von Bewertungsrastern aufzulisten
- Bewertungsraster als Kommunikationsinstrument einzusetzen
Methodik
- interaktive Erarbeitung der theoretischen Grundlagen
- Einzelarbeitsphasen zur Implementierung in die eigene Lehre
- Kleingruppendiskussionen und plenare Diskussionen
- Sie erhalten rechtzeitig vor dem Termin den Zugang zu einem Moodle Kurs, in dem Unterlagen und Aufgaben zur Verfügung gestellt werden.
Referentin

MMag. Dr. Olivia Vrabl ist Hochschuldidaktiklehrende an zahlreichen Hochschulen in Europa und betreut hochschuldidaktische Masterarbeiten. Sie forscht und lehrt insbesondere zu Lehrveranstaltungsplanung, Assessment und Feed Forward, Hochschulmethodik und Lesedidaktik. Ausgewählte Unterlagen und Publikationen zur Trainerin finden Sie hier.